Hobbys / andere Computerspiele

Browser Spiele


Die Siedler Online

Am 27. Juli 2010 gab Ubisoft den Start der Closed-Beta-Version des Spiels Die Siedler Online bekannt. Ebenso wie Die Siedler – Meine Stadt handelt es sich um ein auf Adobe Flash basierendes Browserspiel. Das Spiel erschien als Beta-Version im Herbst 2010, bis zum 31. Juli 2010 konnte man sich bei 4Players für einen der 10.000 Betakeys bewerben, die in Schüben nach und nach verlost wurden. Am 22. Oktober 2010 begann die für alle offene Betaphase, das Bezahlsystem innerhalb der Beta-Version wurde Anfang Dezember freigeschaltet. In der Folgezeit wurde das Spiel weiterentwickelt und dem Spiel ein paar neue Inhalte gegeben, wie zum Beispiel ein einfaches „Abenteuersystem“ mit weiteren Quests, die gelöst werden können. Der offizielle Beta-Status wurde am 3. August 2011 aus laut Blue Byte rein marketingtechnischen Gründen aufgegeben. Um die inzwischen zahlreichen Abenteuer einfacher zu bewältigen gibt es inzwischen eine Vielzahl von Taktikkarten, welche die besten Angriffswege und Truppenaufstellungen aufzeigen. Eine weitere deutliche Erleichterung für die Spieler sind die sogenannten Kampfsimulatoren, welche bereits im Vorfeld eines Angriffs das voraussichtliche Ergebnis sehr zuverlässig berechnen und so hohen Truppenverlusten vorbeugen.


Alle spielinternen Ziele sind mit dem Einsatz von Geld deutlich schneller und leichter erreichbar, jedoch ist das Spiel prinzipiell auch kostenlos spielbar. Das Spiel soll sich durch hübsche Animationen und den siedler-typischen Wuselfaktor von der Masse der Browsergames abheben, doch ist ein Aufstieg innerhalb des Spieles nur mit Kampf (dem Vernichten von Gegnern) erreichbar. Die Karte ist in neun unregelmäßige Sektoren unterteilt, wobei jeder Sektor eigene Besonderheiten bzgl. Fläche und Rohstoffvorkommen aufweist. Jeder Spieler hat seine eigene Zone, in der er ungestört bauen und nicht angegriffen werden kann, diese Zonen sind auf mehrere sogenannte Welten verteilt, wobei Handel und andere spielinterne Interaktionen zwischen Spielern auf die jeweilige Welt beschränkt ist. Zusätzlich soll es zukünftig noch Coop- und Spieler-gegen-Spieler-Zonen geben. In Letzteren kann dann gegen andere Spieler gekämpft werden. Handel ist über einen integrierten Marktplatz möglich, in dem für 6 Stunden ein Angebot platziert werden kann.[


Zu größeren Veranstaltungen (z.B. Europameisterschaft) oder verschiedenen Festen im Jahreskreis (z.B. Weihnachten, Ostern) gibt es spezielle Events an denen die Spieler besondere Aufgaben bewältigen müssen.


Die Siedler Online konnte den Deutschen Computerspielpreis 2011, die PC Games Leserwahl in der Kategorie Browsergame des Jahres 2011, den Computecs BÄM Award 2011 und sowohl 2012, als auch 2013, je 2 Mal den MMO of the year Award für sich entscheiden.


(06.02.2014 - Quelle und mehr Infos: WikipediA/Die Siedler)



Shakes & Fidged

Shakes and Fidget – The Game ist ein am 22. Juni 2009 erschienenes Online-Rollenspiel, das von Playa Games entwickelt wurde und bei dem sich nach Angaben der Internetpräsenz des Spiels bereits über 20 Millionen Spieler angemeldet haben. Man spielt es, indem man einen Charakter erstellt, wobei man zwischen Rassen wie z.B. Orks, Menschen, Elfen, Gnomen oder Dämonen wählen kann. Zusätzlich muss man eine Klasse wählen, zur Auswahl stehen Krieger, Magier und Kundschafter. Es handelt sich hierbei um ein Flash-Browserspiel. Im Spiel kann man in der Taverne Quests annehmen, Bier zur Steigerung der Abenteuerlust trinken und beim Hütchenspieler um Gold und Pilze spielen. In der Arena kann man andere Spieler angreifen und dabei Ehre und Gold gewinnen bzw. verlieren. Man kann gegen Bezahlung für die Stadtwache arbeiten oder in Shakes’ oder Fidgets Laden einkaufen. Im Stall ist es möglich, Reittiere zu mieten. Beim Pilzdealer kann der Spieler gegen echtes Geld die im Spiel wertvollen Pilze erwerben, die man braucht, um im Spiel mehr Möglichkeiten zu haben (mehr Abenteuerlust in der Taverne, bessere Reittiere etc.). In Gilden können sich mehrere Charaktere verbünden und so von Gold- und Erfahrungsboni profitieren sowie Kriege gegen andere Gilden führen. Außerdem bietet der Gildenchat eine Möglichkeit zur Kommunikation zwischen Spielern. In den Dungeons kann man, sobald man eine bestimmte Stufe erreicht (z. B. Stufe 10 für Dungeon 1) und den jeweiligen Dungeonschlüssel in einer Quest gewonnen oder z.T. auch im Laden erworben hat, den Kampf mit stärkeren Computergegnern suchen und durch einen Sieg über diese zusätzliche Erfahrungspunkte sowie bessere (zum Teil epische) Ausrüstungsgegenstände oder Gold erhalten. Seit Oktober 2010 gibt es sogenannte Gildenraids. Diese laufen ähnlich ab wie Gildenkriege, finden jedoch ausschließlich gegen Computergegner statt. Die Gilde erhält für gewonnene Gildenraids erhöhte Gold- und Erfahrungsboni; jedes teilnehmende Gildenmitglied erhält Erfahrungspunkte.


Das Spiel gewann bislang drei Preise: Deutscher Entwicklerpreis 2009 in der Kategorie Bestes Deutsches Casual Game, Bestes Browsergame 2009, BÄM Award 2010 Bestes Browsergame, sowie GameStar Spiel des Jahres 2010. Das Spiel wird kontinuierlich weiterentwickelt, das letzte Update, das u. a. Gegenstandsverzauberungen einführte, erschien im Dezember 2013. Inzwischen gibt es außerdem auch speziell angepasste App-Versionen für Smartphones und Tablets.[


(06.02.2014 - Quelle und mehr Infos: WikipediA/Shakes und Fidget)



Anno Online

Anno Online ist ein Browserspiel und der erste Teil der Anno-Computerspielserie, bei dem auf das Free-to-play-Modell gesetzt wird. Das Spiel wurde von Blue Byte auf Basis der Siedler-Online-Engine entwickelt und am 15. August 2012 auf der Gamescom 2012 vorgestellt. Die offene Beta-Version wurde am 26. Februar 2013 gestartet. Am 26. September wurde der Beta-Status aufgehoben, die Weiterentwicklung des Spiels wird jedoch zugesichert.


Obwohl Anno Online im Gegensatz zu den Vorgängern im Webbrowser gespielt wird, ähnelt es vom Spielablauf stark seinen Vorgängern. Der Grafikstil erinnert dabei an Anno 1404. Auch hier gilt es fremde Inseln zu erkunden, komplexe Wirtschaftskreisläufe aufzubauen und sich um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu kümmern. In Anno Online startet jeder Spieler mit gleichen Startbedingungen - so weist die Startinsel für jeden Spieler die gleichen Voraussetzungen auf. Der Spieler kann nach und nach die Karte weiter aufdecken, was Zeit und Ressourcen kostet. Anders als bei den Vorgängern kann die Zeit nicht beschleunigt werden ohne mit echtem Geld zu bezahlen.


Anno Online verzichtet komplett auf KI-Gegner und Militär-Elemente. Erst mit höherem Spielerlevel kann mit anderen Spielern Handel getrieben werden. Es ist nicht möglich, die Karte zu drehen, beim Drücken der Leertaste werden jedoch einzelne Gebäude ausgeblendet, um Gebäude besser platzieren zu können.


(06.02.2014 - Quelle und mehr Infos: WikipediA/Anno Online)



Forge of Empires

Forge of Empires (kurz: FoE) ist ein browser-basiertes Strategiespiel, welches von InnoGames entwickelt und im Jahr 2012 veröffentlicht wurde. Derzeit befindet sich dieses Spiel in der Open Beta, nachdem das Spiel in einer Preview und einer Closed Beta einem kleinen Nutzerkreis zugänglich gemacht wurde. Acht Wochen nach dem Start der öffentlichen Beta-Phase erreichte Forge of Empires die Marke von einer Million Spieler.


Ziel des Echtzeit-Strategiespiels ist es, sein Dorf durch verschiedene Zeitalter (zur Zeit von der Steinzeit über die Bronzezeit bis hin zur Jahrhundertwende) zu führen. Dazu steht ein begrenzter Bauplatz zur Verfügung, der nach und nach erweitert werden kann. An Ressourcen hat man zu Anfang eine gewisse Anzahl an Münzen und Vorräten. Münzen werden über Wohngebäuden eingenommen, Vorräte in Produktionsstätten hergestellt. Neben der Baufläche, auf der der Spieler seine Stadt bestehend aus Häusern, kulturellen Gebäuden, Kasernen, Produktionsstätten und Gütergebäuden errichtet, enthält das Spiel eine Zeitleiste, auf der die einzelnen Zeitalter markiert sind, eine Kampffläche, auf der sich die jeweiligen Armeen bekämpfen, und eine Karte der Kontinente, deren Provinzen von dem Spieler erobert werden müssen.


Ein Zeitalter ist durch unterschiedliche gesellschaftliche Entwicklungsstufen gekennzeichnet. Um in einem Zeitalter voranzuschreiten bzw. in ein neues Zeitalter zu gelangen, müssen Technologien, neue Wohngebäude, Produktionsstätten, Kampfeinheiten oder kulturelle Einrichtungen erforscht werden. Dazu werden zum einen Forge-Punkte benötigt, die man entweder mit Münzen kaufen kann oder jeweils einen Punkt pro Stunde automatisch erhält, als auch Münzen, Vorräte sowie Güter, wie Steine, Holz, Eisen etc., die in spezifischen Gütergebäuden hergestellt werden. Diese Gütergebäude werden ebenfalls in den verschiedenen Zeitaltern durch das Erforschen von Technologien freigeschaltet. Die Güter können entweder auf friedliche Weise durch Produktion und Handel mit Mitspielern, als auch durch Angriffe auf Nachbarn, das sind andere menschliche Spieler und/oder Computergesteuerte Gegner, die auf der Karte der Kontinente zu finden sind, erlangt werden. Für erfolgreiche militärische Angriffe erhält man Erfolgspunkte, die sich an der Stärke der besiegten verteidigenden Armee bemessen. Dabei wird im rundenbasierten Kampfmodus die verteidigende Armee stets vom Computer gesteuert. Je nach Epochenzugehörigkeit der hochwertigsten eingesetzten Einheit wird man in einer PvE-Rangliste des dazugehörigen Zeitalters gelistet, welche auf der Karte der Kontinente in Form von unterschiedlichen Türmen einsehbar ist. Wöchentlich erhalten die vorderen Platzierten dafür Medaillen, die gegen Erweiterungen des Bauplatzes eingetauscht werden können.


(06.02.2014 - Quelle und mehr Infos: WikipediA/Forge of Empires)



Cultures Online

Funatics Development entwickelt zusammen mit Gamigo eine Onlinevariante von Cultures. Dabei steuert der Spieler nicht nur die Geschicke seiner Kolonie, sondern auch eine Gruppe von „Helden“, so werden Aufbau- und RPG-Elemente miteinander verbunden. Cultures Online basiert auf einem Flash-Client und wurde ab dem 30. April 2010 in einer unfertigen Vorversion ("closed beta") getestet, die am 28. Juni 2010 in einer kurzen weiteren ("open beta") Version aufging. Seit dem 7. Juli 2010 läuft die endgültig fertige Version. 2010 wurde Cultures Online für den Publikumspreis beim Deutschen Entwicklerpreis in der Kategorie "Bestes Browsergame" nominiert.


(06.02.2014 - Quelle und mehr Infos: WikipediA/Cultures Online)




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